Forum gegen Fakes
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Einrichtung unabhängiger, zentraler Stellen zur Meldung, Prüfung und Korrektur von Desinformation

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Was soll konkret unternommen werden?

Einrichtung parteiunabhängiger, zentraler Stellen mit folgenden Aufgaben: - Anlaufstelle für die Öffentlichkeit und Journalisten zur Meldung von Desinformation - Prüfung - Richtigstellung - Präventionsarbeit und proaktives Vorgehen gegen Verbreitung von Desinformation - Zusammenarbeit mit einer neutralen Expertenkommission aus verschiedenen Bereichen - Erstellung eines Jahresberichts zur Einflussnahme fremder Staaten durch Desinformation - Gesetzlicher Auftrag zur Strafverfolgung von Desinformation

Ist das die richtige Empfehlung, um Desinformation zu verringern?
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237 Kommentare

Renate
08.05.2024 - 12:06
Desinformation sollte zwingend als Straftat behandelt und verfolgt werden.
Heinz
08.05.2024 - 11:36
Vielleicht sollte man erstmal die Fehlinfos unserer Medien von Regierungsseite heraus ahnden. Denn da kommen die unmöglichsten Sachen zum Tragen. Siehe Demo gegen Rechts nur um die eigene Regierungserhaltung zu garantieren um den Mist weiter zu machen der zur Zeit fabriziert wird.
Heinz
08.05.2024 - 10:15
Geht´s wie üblich gegen die Russen? Die übelsten Falschmeldungen kommen doch - wie bei Corona - von der Regierung ... Viele Themen werden überhaupt nicht diskutiert und unter den Teppich gekehrt, gerade auch vom ÖRR ... Wer soll prüfen? Das Wahrheitsministerium? Wir sitzen Alle in einem Boot. Ressourcenschonend aus Holz
German
08.05.2024 - 10:11
"Parteiunabhängig" Ja klar, genauso unabhängig wie Verfassungsschutz, Zeitungen und öffentlicher Rundfunk. Damit wird weiterer Zensur Tür und Tor geöffnet.
Inga
08.05.2024 - 08:20
Weil die Desinformationskampagnen transnational sind, sollte auch die Abwehr transnational sein. Anderenfalls kann es nix werden. Es sind nämlich exakt dieselben Narrative und sogar exakt dieselben dämlichen Fake-Bildchen, mit denen Putlers Trolle ganz Osteuropa überschwemmen, mit einem besonderen Fokus auf "seinen" ehemaligen Einflussgebiet. Daher müssen wir auch bei der Abwehr mit den Regierungen und den Zivilgesellschaften des ehemaligen Ostblocks zusammenarbeiten. Dort ist nämlich die Verwirrung noch größer als hier, und das ist eine tickende Zeitbombe, auch für uns.
Desiree
08.05.2024 - 07:22
Die Meldestelle sollte unbedingt online und niedrigschwellig zugänglich sein. Seit Monaten sammle ich Facebook Anzeigen mit Russischer Propaganda, meine Webseite wird von russischen Hackerangriffen überzogen und Bots und Trolle sind zu Zigtausenden auf Social Media im Dienste Russlands unterwegs. Facebook sollte dazu verpflichtet werden eine eigene Meldestelle dafür einzurichten. Des Weiteren beobachten wir, dass die KI auf Facebook und LinkedIn absichtlich falsch trainiert wird, sodass Beiträge gelöscht oder herab gestuft werden oder gar Profile gesperrt. Nach Einspruch wird es schnell wieder rückgängig gemacht, aber das Profil leidet immens unter Reichweite. So soll im Wahlkampf Klimaschutz und Erneuerbare gecancelt werden.
Valeska
08.05.2024 - 06:46
Ich bin mir bei der Größe der Stellen, also Mitarbeiterzahl, Anzahl der Stellen, nicht sicher, ob da entweder ein riesiges Verwaltungsmonster geschaffen wird (denn die Anzahl der Meldungen wird sicher immens sein) oder eine berichtswürdige Arbeit aufgrund von Überlastung gar nicht möglich sein wird. Wie wird die "Unabhängigkeit" gewährleistet, denn gerade Querdenker und extremistisch Denkende jeder Richtung (rechts, links, geradeaus ;-)) werden diese anzweifeln, in Verruf bringen oder anderweitig diskreditieren. Aber ich bin sehr für eine solche Stelle, die sehr transparent arbeiten sollte. Nur schätze ich, da wird es dann mit den Geheimdiensten (In- und Ausland) Interessenkonflikte geben. Und was passiert, wenn sich herausstellt, dass ein bestimmter Staat in diesem Bereich sich besonders hervortut? Werden dann Angehörige des Staates in DE nicht zur Zielscheibe von Gewalt und Ausgrenzung? Da wird noch viel zu klären sein.... LG
Maria
08.05.2024 - 06:30
Wir brauchen Experten, die Aufkommen, Ursache und Wirkung von Fakes zielorientiert auswerten und verfolgen können, Optimierung und Zusammenarbeit mit zuständigen Behörden muss konzentriert und überprüfbar arbeiten koennen.Bitte keine Kommissionen von Politikern! Wichtig ist Fachkompetenz, Erfahrung, Beständigkeit und rechtliche Durchsetzbarkeit
Barbara
08.05.2024 - 05:37
Ich habe den Eindruck, dass erst durch die unglaubliche Vielfalt an Informationen durch die Nutzung sämtlicher Plattformen wie Meta, TikTok usw langsam klar wird, wie -einerseits enorm groß das Interesse an der Welt, am Leben aller ist- und andererseits, wie fatal schlecht das Allgemeinwissen, die Kenntnisse der eigenen Muttersprache. Und, erst recht..wie unfassbar groß das Unwissen und damit eine große Unsicherheit vieler User deutlich wird. Dabei geht es mir weniger um Persönlichkeiten, Klatsch und Tratsch, sondern auch um ganz normales Allgemeinwissen oder um Schulwissen. Die Menge derer, die sich niemals die Mühe , nicht einmal den Versuch machen, Fakten selber zu überprüfen, ist erschreckend. Ich interessiere mich für Flora und Fauna, Gebiete also, die wissenschaftlich klar zu definieren sind. z.B. eine Baum wird fotografiert, ein gebräuchlicher Name i.d. Landessprache gepostet. Darauf folgt…Streit! Egal, was immer man weiß und belegen kann, jeder besteht auf seinem Wissen, doch niemand versucht wirklich, nun eine gute Wissensquelle zu nutzen. Gibt man jedoch Quellen an, werden die angezweifelt, weggeschoben, als fake gehandelt, die Unsicherheit des Nichtwissens ist ein echtes Übel. Ich denke, es gibt so viele wissensdurstige Menschen, die nie gelernt haben, wie man lernt. Und die nicht gelernt haben, dass es immer gesicherte Quellen gibt, die man nicht anzweifeln muss. Da wir zudem davon ausgehe sollten, dass immer mehr junge Schulkinder Eltern mit wenig guter Bildung haben und oftmals besser die deutsche Sprache beherrschen, als ihre Eltern, müssten Schulen hier noch viel mehr Arbeit leisten. Jeder der Kinder hat, Lehrer kennt, weiß, dass sich im Bildungswesen viel ändern muss. Es gibt eigentlich keine Entschuldigung, dass es um das Schulwesen in Deutschland so schlecht bestellt ist.
Ludger
08.05.2024 - 03:11
Ja, es sollten Stellen eingerichtet werden, die Fake-News konsequent verfolgen. Alle Bürger aber sollten sich politisch informieren, um nicht in die Fake-Falle zu tappen.

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